Weniger Vitamin D – mehr Stressfrakturen? US-Forscher empfehlen vor allem Sportlern die Supplementierung

Wissenschaftler entdecken immer mehr Erkrankungen, die als mögliche Folgen eines Vitamin-D-Mangels auftreten können. Jetzt haben US-Forscher herausgefunden, dass ein Defizit des fettlöslichen Sonnen-Vitamins bei aktiven Menschen eventuell Ermüdungsbrüche fördern kann. Einen Hinweis darauf ergab ihre retrospektive Kohortenstudie, bei der ein Großteil von Patienten mit diesen Stressfrakturen Serum-Vitamin-D-Spiegel unter 40 ng/ml aufwies [1]. ↗︎ weiter

Hochdosis-Vitamin D bei Stressfrakturen?

J.R. Miller et al. untersuchten retrospektiv die Vitamin D-Konzentrationen im Blut von 53 Patienten in einem Zeitfenster bis zu 3 Monaten nach erlittener Stressfraktur und fanden bei 44 von ihnen (83%) Werte unter 40 ng/ml. Sie empfehlen, Patienten mit Stressfrakturen und einem Vitamin D-Spiegel <35 ng/ml während der 1 bis 2-monatigen Knochenheilungsphase wöchentlich 50 000…