Phosphor

Phosphor wurde Ende des 18. Jahrhunderts in den menschlichen Knochen entdeckt. Gemeinsam mit dem Kalzium ist es ein lebenswichtiger Bestandteil und nach Kalzium der häufigste Mineralstoff im Körper. Im Durchschnitt enthält der Körper eines Erwachsenen etwa 600 – 700 g Phosphor. Organische Phosphorsäureverbindungen gehören weiter als Energieüberträger zu den wichtigsten Bausteinen aller lebenden Zellen. Im Körper eines Erwachsenen findet man im Durchschnitt 600 bis 700 g Phosphor, davon werden etwa 500 bis 600 g für den Aufbau von Knochen und Zähnen benötigt. Der Rest befindet sich in der Muskulatur, im Blut und in verschiedenen Organen. Im Körper erfüllt Phosphor verschiedene Funktionen: Bildung, Speicherung und Freisetzung von Stoffwechselenergie in Form ATP (Adenosintriphosphat) als universellem Energiespeicher, bei der oxidativen Phosphorylierung in den Mitochondrien bzw. der Glykolyse Aktivierung von Hormonen Regulierung von enzymatischen Reaktionen (Phosphorylierung) Bestandteil von Nukleinsäuren, Nukleoproteinen und Phospholipiden Säure-Basen-Haushalt (Phosphat-Puffer im Blut, Hydrogenphosphat/Dihydrogenphosphat) Phosphor ist vor allem in Getreide, Fleisch, Fisch, Milch, Käse, Eiern und Hülsenfrüchten enthalten. Obst und frisches Gemüse liefern dagegen relativ wenig Phosphor. Vielen industriell hergestellten Lebensmitteln werden bei der Zubereitung künstliche Phosphorverbindungen zugesetzt. Sie sind in fast allen Fertigprodukten zu finden, wo sie unter anderem als Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Stabilisatoren, Antioxidationsmittel, Säureregulatoren, Backtrieb- oder auch Dickungs- und Bindemittel verwendet werden. Folgende Lebensmittel sind besonders reich an Phosphor. Der angegebene Gehalt bezieht sich auf mg pro 100 g Lebensmittel. Weizenkeime   1.100 Schmelzkäse (45 % Fett)   945 Emmentaler Käse   860 Kakaopulver   740 Ölsardinen   434 Weiße Bohnen   429 Linsen   412 Knäckebrot   400 Innereien   300 – 366 Erbsen   301 Empfohlene tägliche Zufuhr Erwachsene: 700 mg täglich Schwangere und stillende Frauen: 800 mg täglich Kinder ab 1 Jahr: steigende Werte von 500 mg bis zu 1.250 mg (10 bis 15 Jahre) Kontraindikationen Bei eingeschränkter Nierenfunktion besteht die Gefahr der Hyperphosphatämie. Mangelsymptome Muskelschmerzen, Knochenschmerzen, periphere Neuropathien, Osteomalazie, Störungen im zentralen Nervensystem. Überdosierung, toxische Wirkungen, Nebenwirkungen Bei kurzzeitiger Aufnahme hoher Dosen können Magen-Darm-Beschwerden auftreten, sowie Erbrechen, Durchfall oder Blähungen.

Das Mitochondrieninfusionskonzept – neue Therapeutenbroschüre

Chronische Erkrankungen entstehen hauptsächlich durch langanhaltende chronisch-schleichende multisystemische Entzündungsprozesse, die im weiteren Verlauf zu degenerativen Veränderungen führen. Multikausale Ursachen sind dafür verantwortlich, zum Beispiel: Belastungen mit Inflammation fördernder anstatt kurativen Ernährungsfaktoren (Lebensmittelintoleranzen, Transfettsäuren, Eiweißüberernährung) Belastungen mit Schwermetallen, Insektiziden, Pestiziden, Fungiziden, Mikroplastik, Elektrosmog, Medikamenten und anderen chemischen Noxen Mangelzustände und nicht gedeckter Mehrbedarf an Aminosäuren, Spurenelementen, Mineralstoffen, Vitaminen, essentiellen Fettsäuren, Phospholipiden Psychoemotionaler Stress Epigenetische Faktoren und sich daraus zusätzlich ergebende Ernährungsstörungen Mangelverdauung und Störungen der Schleimhautbarriereschranke sowie daraus resultierender Resorptionsstörungen und Autointoxikation Immunschwächen und chronische Infektionen. Somit kommt es zur zunehmenden Störung der Zellleistungen, welche durch Mitochondrien mitgesteuert werden. Die Wiederherstellung einer leistungsfähigen mitochondrialen Funktion spielt daher eine wichtige Rolle. Die „Protokoll-Lösungen“ spielen seit über 25 Jahren eine sehr wichtige Rolle in der begleitenden Therapie von chronisch-entzündlichen und degenerativen Systemerkrankungen, die den heutigen Zivilisationserkrankungen zugrunde liegen. Über viele Jahre haben sie sich in der Therapie bewährt, wurden stetig weiterentwickelt und sind mit anderen Therapiekonzepten sehr gut kombinierbar. Die erzielten therapeutischen Ergebnisse sind in zahlreichen Falldokumentationen transparent und labordokumentiert belegt. Zunächst waren diese Infusionen seit 1995 in eigener Praxis im Einsatz und wurden in den darauf folgenden Jahren zunehmend von komplementärmedizinisch behandelnden Therapeutinnen und Therapeuten eingesetzt. Seit 2004 stellen sie die Basisinfusionen der Cellsymbiosistherapie® dar, nach dem Grundlagenkonzept von Dr. med. Heinrich Kremer und dem Praxistherapiekonzept der Heilpraktiker Ralf Meyer und Kollegen. Die Regeneration und der Schutz der mitochondrialen Funktion und Struktur stehen dabei im Vordergrund, sowie auch eine effektive systemische Versorgung des gesamten Organismus mit Vitaminen, Aminosäuren, Mineralien und weiteren Nährstoffen. Im Rahmen einer 10-Jahres-Multipraxisstudie wurden von einem internationalen Therapeuten-Netzwerk zahlreiche Falldokumentationen zur Anwendung der Infusionen im Rahmen einer anti-inflammatorischen, naturheilkundlichen und ganzheitlichen Therapie beschrieben. Mineralien und Spurenelemente sind als Cofaktoren und Informationsträger essentiell für einen funktionierenden Organismus wie z. B. die Aufrechterhaltung der mitochondrialen Atmungskette und somit mitochondrialer ATP-Bildung, der Phase 1- und -2-Entgiftung, der Bildung hunderter von Enzymen bzw. zahlreicher Reparaturprozesse. Nicht nur eine Mangelversorgung, sondern auch ein erhöhter Bedarf und Verbrauch durch körperliche oder geistige Mehrbeanspruchung sowie Stress können bei nicht ausreichender Zufuhr zu beeinträchtigenden Defiziten führen. Die neue Ampulle „Electrolyt complete nach R. Meyer“ wurde zur Unterstützung obiger Aspekte entwickelt. Heute stellen wir Ihnen die neue Therapeutenbroschüre „Protokollinfusion und Elektrolyt complete“ vor, welche Sie hier in Kürze kostenlos herunterladen können. Darin finden Sie ausführliche Informationen zu Zusammensetzung, Beschreibung der Inhaltstoffe, Anwendung und Erfahrungswerte (durch Beobachtungen und therapiebegleitende Behandlungsberichte). Besuchen Sie dazu auch unsere Online-Seminare „Elektrolyt complete“ am 23.2. (Referent: Ralf Meyer) und der Protokollinfusion am 27.4. (Referentin: Petra Modtler). Weitere Infos, Anmeldung und Links finden Sie im Abschnitt „Unsere nächsten kostenlosen Online-Seminare“. Zusätzliche Online-Seminare werden am 8.3., 5.4. und 3.5. in Zusammenarbeit mit der Viktoria-Apotheke stattfinden. Die Links zur Anmeldung bei diesen drei Online-Seminaren werden wir Ihnen in unseren nächsten Newslettern zur Verfügung stellen.