Pestizide erhöhen nachgewiesenermaßen das Risiko an bestimmten Krebsarten zu erkranken und stehen im Verdacht weitere Schäden zu verursachen.
In unserem Therapiekonzept muss daher dringend auf Lebensmittel verzichtet werden, die mit Pestiziden, Insektiziden und Fungiziden behandelt wurden.
Die Themen im Einzelnen:
Es regnet Pestizide
Niederschläge im Sommer überschreiten die für Trinkwasser festgelegten Grenzwerte um ein Vielfaches.
Bern, 12. April. Mit dem Regen kommen die Pestizide. Das hat der Schweizer Stephan Müller festgestellt, Chemiker an der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (EAWAG) in Dübendorf.
In einer Studie untersuchte der Wissenschaftler Proben von 41 Gewittern. Insbesondere die Atrazin- und Alachlorgehalte im Regen waren dabei extrem hoch. Diese Stoffe sind giftige Substanzen, die in Unkrautbekämpfungsmitteln häufig vorkommen.
In zehn Fällen registrierte der Forscher eine Überschreitung des Grenzwertes von Atrazin (100 Nanogramm je Liter). Die Stichproben waren teilweise um den Faktor neun überhöht. Noch drastischer ist die Lage beim Pestizid 2,4-Dinitrophenol. Hier fand Müller sogar das 40-fache des Erlaubten.
Zusammenhang mit bestimmten Krebsarten
Die starken Belastungen treten besonders dann auf, wenn auf eine längere Trockenzeit im Sommer heftige Regengüsse folgen.
Offensichtlich stauen sich die Schädlingsbekämpfungsmittel auf den Äckern an und sind dann auch in der Luft vorhanden. Falls sich diese Erkenntnis bestätigt, müsste die herrschende wissenschaftliche Meinung revidiert werden. Denn die geht davon aus, dass sich die Schadstoffpartikel nur im Boden verteilen.
Eine besondere Bedeutung gewinnt die Schweizer Studie vor allem, wenn sie in Verbindung mit einer epidemiologischen Untersuchung am schwedischen Lund University Hospital gesehen wird. Hier wurde ein Zusammenhang zwischen dem Risiko, an bestimmten Krebsformen zu erkranken, und dem Kontakt mit Pestiziden und Herbiziden nachgewiesen. Demnach ist in diesen Fällen das Risiko, am Non-Hodgkin's-Lymphom zu erkranken, um den Faktor 2,7 höher.
Pestizide und Krebs
Indien: Experten sehen einen Zusammenhang zwischen Pestiziden und Krebs.
6.6.1997: Indische Toxikologen haben sich besorgt über die Zunahme von Krebserkrankungen geäußert, die durch übermäßigen Gebrauch von Pestiziden und Düngemitteln in der Landwirtschaft verursacht würden.
Pestizid-Rückstände seien besonders in Milch, Wasser, Getreide und Gemüse nachgewiesen worden. Das berichtet die Deutsche Presseagentur unter Hinweis auf die indische Nachrichtenagentur United News of India (UNI), die sich ihrerseits auf die indische biotechnische Vereinigung Aiba beruft. Die Untersuchungen erstreckten sich auf mehrere indische Unionsstaaten.
Höchstbelastungen wurden aus Bihar und Uttar Pradesh, also dem Tiefland des Ganges sowie aus dem ostindischen Staat Andhra Pradesh gemeldet. Dort sei in 80 bis 85 Prozent der untersuchten Proben ein hoher Anteil krebserzeugender Rückstände von Pestiziden gefunden worden.
Die Vermutung eines Zusammenhangs zwischen landwirtschaftlich eingesetzten Chemikalien und Krebs ist nicht neu. Ähnliche Mutmaßungen liegen seit Jahren auch aus anderen Ländern Asiens, Amerikas und Europas vor.
Im Rahmen der Cellsymbiosistherapie® – dem Teil der Ernährung und Einsatz von Mikro- Makronährstoffpräparaten – muss auf Pestizide, Insektizide und Fungizide verzichtet werden.
Aus diesem Grunde überprüft der Hersteller der Originalrezepturen nach Dr. med. Heinrich Kremer alle Rohstoffe auf Pestizide, Insektizide, Fungizide sowie Schwermetalle, Arsen und Aluminium.
Copyright by HP Ralf Meyer, Rodalben
Die in diesem Kapitel gemachten Aussagen sind in der Ernährungstherapie zu berücksichtigende Faktoren im Rahmen der original Cellsymbiosistherapie nach dem Grundlagenkonzept von Dr. med. Heinrich Kremer und Praxistherapiekonzept von Ralf Meyer, Albert Hesse und Kollegen.
Bitte beachten Sie:
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.