Kanadische Forscher fanden Beweise im Rahmen von Tierversuchen, dass die Darmflora chemische Prozesse im Gehirn und damit das Verhalten beeinflussen kann.
Mäuse, deren Darmflora mit Antibiotika zerstört wurde, zeigen unvorsichtiges und ängstliches Verhalten (Gastroenterology online).
Im Gehirn dieser Mäuse wurde vermehrt der so genannte “brain derived neurotrophic factor” (BDNF) isoliert, der mit Depressionen und Angststörungen in Verbindung steht.
Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen leiden oft an Angstzuständen, Depressionen und einigen psychiatrischen Störungen wie late onset Autismus, so die Forscher.
Anmerkung HP Meyer (nicht Teil der obigen Publikation) :
Im Rahmen des Gesamttherapiekonzeptes der Cellsymbiosistherapie nach Dr. med. Heinrich Kremer werden seit 2004 ernährungsadjuvant wie laborkontrolliert vitale, vermehrungsfähige, hoch dosierte Darmsymbionten eingesetzt.
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