Gerstengras ist ein beliebtes „Superfood“ und findet auch als Nahrungsergänzungsmittel immer mehr Verwendung. ↗︎ Junge Gerstenblätter haben einen hohen Gehalt an Mineralstoffen (Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Mangan, Eisen, Kupfer, Zink und Phosphor, Selen), Vitaminen (A1, B1, B2, B3, B5, B6, E und Folsäure) sowie Aminosäuren (Arginin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Tyrosin und Valin). Weitere Pflanzeninhaltsstoffe mit gesundheitsfördernden Eigenschaften sind in dieser Pflanze auch reichlich enthalten, z. B. Flavonoide, Polyphenole, β-Glucane, Polysterole, Phenolsäuren, Tryptophan, Chlorophyll, Saponarin, Lutonarin, Polysaccharide und pflanzliche Fasern ↗︎ Link1. Gluten ist im Gerstengras nicht enthalten, denn es kommt als Speicher- und Reserveprotein nur in den Körnern vor.
In der chinesischen Medizin wird Gerstengras oder ein alkoholischer Extrakt aus Gerstengras traditionell zur Prävention chronischer Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Ein pflanzlicher „Supermix“ also, ähnlich wie Curcuma und ganz nach dem Motto „die Mischung machts“. Welche Wirkungen sind bisher tatsächlich untersucht und wissenschaftlich belegt? Bei welchen Erkrankungen kann Weizengras therapeutisch hilfreich sein?
Gesundheitsfördernde Wirkungen von Gerstengras:
Wirksam bei