Grundlagen – Prävention und Therapie
Nach meiner über 20-jährigen praktischen Erfahrung als Therapeut und über 10-jährigen als Referent und Ausbilder für u. a. Cellsymbiosistherapie® entstehen chronische Krankheiten unter anderem durch ungesunde Ernährung (z. B. Lebensmittelintoleranzen), Störungen der Verdauungsorgane (wie z. B. eingeschränkte Aufnahmeleistung der Darmschleimhäute, Schädigungen der Schleimhautbarriereschranke, Vergiftungen durch bakterielle und mykotische (Pilze) Fehlbesiedlungen des Darmes oder reduzierte Verdauungsleistung), zunehmende Störungen der Zellatmung und Energiebildung, chronische Entzündungen, Mangelzustände oder nicht gedeckten erhöhten Bedarf an Aminosäuren (notwendigen Eiweißen), Spurenelementen, Mineralstoffen, Vitaminen, Polyphenolen (Pflanzenextrakten), Belastungen mit Industriegiften wie z. B. Schwermetallen, Ernährungsstörungen, Immunschwächen, chronische Infektionen, Stress, Elektrosmog, epigenetische Faktoren und Genmutationen.
Maßgeblich beteiligt an der Entstehung der heutigen Zivilsationserkrankungen sind Störungen der Funktion und Struktur der Mitochondrien. Dies ist mittlerweile wissenschaftlich als gesichert anzusehen und Sie sollten sich als Leser dieser Informationen daher auch mit dem Begriff und der Bedeutung der Mitochondrien befassen und diese verstehen.
Was sind Mitochondrien?
In jeder unserer Körperzellen befinden sich durchschnittlich 1.500 Mitochondrien (mit Ausnahme der roten Blutkörperchen).
Mitochondrien sind lebendige Zellorganellen, die sich aus Bakterien heraus entwickelt haben und steuern/lenken fast alle Stoffwechselleistungen, Energieleistungen und Entgiftungsvorgänge in unserem Organismus/allen Organen! Sie spielen also eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit und Genesung.
Bei Störungen der Mitochondrienfunktion wird die alle Zellleistungen steuernde Energie (ATP) nicht mehr innerhalb der Mitochondrien mit Hilfe von Sauerstoff gebildet, sondern entweder ohne Sauerstoff, außerhalb der Mitochondrien, über Vergärung von Blutzucker oder Bildung von (in zu hohen Mengen giftigem) Schwefelwasserstoff.
Dabei werden nicht mehr die Zellleistungen aller Organsysteme gesteuert bzw. aufrecht erhalten, sondern der Zellteilungszyklus aktiviert.
Krankheiten und Gesundheitsstörungen
Krankheitsbilder, welche sich aus diesen oben genannten möglichen Ursachen entwickeln können sind:
- Bluthochdruck
- Krebs (gestörte intrazelluläre Abwehr „Schutzschaltung“)
- Virusinfektionen (Herpes, Ebstein-Barr, Hepatitis, etc.)
- Pilzinfektionen (Candida, Pneumosystis carinii, Schimmelpilze,
etc.) - AIDS
- Orthopädische Erkrankungen
- Alterskrankheiten (Alzheimer, Demenz, Parkinson)
- Depressionen
- Allergien
- Erschöpfungssyndrome, Burn-Out
- Impotenz, Frigidität
- Durchblutungsstörungen – Arteriosklerose, Herzinfakt, Schlaganfall
- Organdegeneration, Cholesterinerhöhung,
- Hormonbildungsstörungen
- Vorzeitiges Altern
- Immunschwächen
- Autoimmunerkrankungen und
- ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)
Die Cellsymbiosistherapie®
Mitochondrien
In den Mitochondrien (griech. von Mitos: die Kugel und Chondron: der Faden), von denen in der Zelle im Durchschnitt 1.500 bereit stehen, wird mit Hilfe von Sauerstoff unsere „Zellenergie“ (ATP) gebildet, besser gesagt moduliert. 90 Prozent des Sauerstoffs, den wir einatmen, wird in den Mitochondrien zu dieser Energiegewinnung bzw. Modulation benötigt und steuert alle Zellleistungen aller Organe wie Herz, Gehirn, Immunsystem, Verdauungsorgane, Kreislaufsystem, Schleimhautfunktion, Muskelfunktion, Durchblutung. Diese Art der Energiebildung innerhalb der Mitochondrien wird auch Hochleistungsmodell genannt.
Weitere tiefergehende Informationen studieren Sie bitte in meinem Buch “ Chronisch gesund – Prinzipien einer Gesundheitspraxis, das Originalkonzept der Cellsymbiosistherapie®.
Die Mitochondrienfunktion und Zellleistung wird durch das von Dr. Kremer postulierte B-Genom gesteuert (B von Bakterien, da Mitochondrien sich aus so genannten Protobakterien entwickelt haben). Bei diesem Vorgang entstehen zwangsläufig und immer die so genannten Sauerstoffradikale.
Mitochondrien werden heute als Endobionten definiert, vitale Zellorganellen, da diese sich über mehrere hundert Millionen Jahre aus Bakterien entwickelt haben, welche in einem bisher einmaligen Fusionsakt der Evolution von den so genannten Archaea als Wirtszelle aufgenommen wurden. Die Archaea wurden zum ersten Male in mehreren hundert Metern Ozeantiefe in unmittelbarer Nähe von aktiven Vulkanen gefunden und sind in der Lage Energie (ATP) völlig ohne Sauerstoff zu bilden. Dies wird auch das „Energiespar- oder Zellteilungsmodell“ genannt. Der Mensch trägt heute über 60 % des Erbgutes dieser Archaea in sich. Wenn die Genanteile der Archaea aktiviert sind, wird die Zellteilung aktiviert bzw. gesteuert (durch das so genannte A-Genom, A von Archaea). Somit hat Dr. Kremer das doppelte Genom in menschlichen Zellen postuliert.
Merke:
- Energie, die außerhalb der Mitochondrien gebildet bzw. moduliert wird, steuert die Zellteilung.
- Energie, die innerhalb der Mitochondrien mit Sauerstoff gebildet bzw. moduliert wird, steuert alle differenzierten Zellleistungen.
Bei der mitochondrialen Energiebildung mit Hilfe von Sauerstoff – welches auch das „Energiehochleistungsmodell“ genannt wird – entstehen immer und zwangsläufig sehr reaktionsfreudige und potentiell Zell-/Mitochondrien schädigende Sauerstoffradikale, welche einen Reaktionspartner im Organismus suchen.
Werden Sauerstoffradikale nicht „entschärft oder neutralisiert“ können zum Beispiel Zell- oder Mitochondrienmembranbestandteile oder auch Erbgutbruchstücke zerstört werden, d. h. es besteht die Möglichkeit einer zellulären oder genetischen Schädigung.
Deswegen müssen Sauerstoffradikale „entschärft“, in ihrer Reaktionsfreudigkeit neutralisiert werden.
Zur Aufrechterhaltung der Mitochondrienfunktion – dem „Zellhochleistungsenergiemodell“ –, also der Steuerung der Zellfunktion im Sinne von Energiegewinnung mit Steuerung der Zellleistungen wie auch der eigenen Zellentgiftung sind essentielle Mikro-Makronährstoffe unbedingt erforderlich, da diese nicht in Eigensynthese gebildet werden können.
Dazu gehören Aminosäuren, Polyphenole, Flavonoide, Spurenelemente wie Mangan und Molybdän, Mineralstoffe, Vitamine, Fettsäuren und Phospholipide.
Werden Mitochondrien in ihrer viel empfindlicheren Struktur, als wir dies beim Zellkern auffinden, zerstört oder in ihrer Funktion gestört, nimmt deren Leistung, also Energiegewinnung mit Steuerung der Organleistungen wie auch Entgiftungsleistungen zwangsläufig ab.
Krankheitsentwicklung
Im vergangenen Jahrhundert tauchen Krankheiten wie:
- Bluthochdruck
- Krebs
- Virusinfektionen (Herpes, Ebstein-Barr, Hepatitis, etc.)
- Pilzinfektionen (Candida, Pneumosystis carinii, Schimmelpilze,
etc.) - AIDS
- Orthopädische Erkrankungen
- Alterskrankheiten (Alzheimer, Demenz, Parkinson)
- Depressionen
- Allergien
- Erschöpfungssyndrome, Burn-Out
- Impotenz, Frigidität
- Durchblutungsstörungen – Arteriosklerose, Herzinfakt, Schlaganfall
- Organdegeneration, Cholesterinerhöhung, Hormonbildungsstörungen
- Vorzeitiges Altern
- Immunschwächen
- Autoimmunerkrankungen
gehäuft auf.
Das Therapiekonzept – multikausal und ganzheitlich
Durch den Einsatz der Cellsymbiosistherapie® verfolge ich das therapeutische Ziel der Regeneration der Mitochondrienfunktion wie deren Struktur um die die Sauerstoff abhängige Energiegewinnung mittels u.a. Verbesserung der Mitochondrienfunktion zu aktivieren, wobei die systemischen Organ- und Zellleistungen wieder verbessert werden sollen.
Mein Ziel ist es, durch den individuellen Einsatz aller Komponenten der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich
Kremer die oben genannten krankheitsverursachenden Komponenten stets durch u. a. Laboruntersuchungen (Blut, Urin, Speichel, Stuhl) und ausführliche Erst- und Folgegespräche mit dem Patienten zu ergründen und, so gut dies möglich ist, durch
Einsatz des Originalbehandlungskonzepts zu regulieren.
Kontakt:
Tel.: 06331 / 23920-0, Fax: 06331 / 23920-15
E-Mail: service@akademie-ralfmeyer.de
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Cellsymbiosistherapie® nach dem Grundlagenkonzept von Dr. med. Heinrich Kremer und dem Praxistherapiekonzept von Ralf Meyer und Kollegen.
Bitte beachten Sie:
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.