Magnesium

Magnesium nimmt unter den Mineralstoffen eine Schlüsselrolle ein. Es ist für alle Organismen unentbehrlich und kann nicht selbst produziert werden. Daher muss es dem Körper täglich in ausreichender Menge zugeführt werden. In allen Nahrungsmitteln und auch im Trinkwasser ist Magnesium in unterschiedlichen Mengen enthalten. Der Körper eines Erwachsenen enthält etwa 20 g Magnesium (zum Vergleich: 1.000 g Calcium). Magnesium aktiviert im Körper mehr als 300 Enzyme, dabei befindet sich der größte Teil des Magnesiums im Intrazellulärraum. Das Magnesium hat verschiedene Funktionen im menschlichen Körper. Es ist der natürliche Gegenspieler des Calciums und hilft bei der Regelung der Erregbarkeit der Zellen. Magnesium-Ionen sind notwendig, um das Zellwandpotential (auch Membranpotential genannt) aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Dies ist die elektrische Spannung, die zwischen der Innen- und Außenseite einer Biomembran vorhanden ist. Daraus ergibt sich eine selektive Leitfähigkeit für eine oder mehrere Ionensorten. So können Stoffe in die Zelle transportiert oder aus der Zelle in den extrazellulären Raum befördert werden. Dabei stabilisiert Magnesium auch die Erregbarkeit von Nerven- und Muskelzellen. Es sorgt dafür, dass sich die Muskelzellen nach der Kontraktion wieder entspannen. Magnesium ist auch wichtig für den Aufbau und die Stabilisierung von Knochen und Zähnen und erfüllt weitere Funktionen im Körper: Im mitochondrialen Energiestoffwechsel wird Magnesium zur Bildung des universellen Energieträgers ATP benötigt. Daher ist Magnesium unabdingbar für die vollständige energetische Verwertung von Nährstoffen (Kohlenhydrate, Fette, Proteine). Wichtig ist Magnesium auch zur Mineralisierung der Knochen und zum Aufbau der Knochenmatrix. Man schätzt, dass die Knochen etwa 55 % des gesamten Magnesiums des Körpers enthalten. Im Herz-Kreislaufsystem wird Magnesium benötigt für die Vasodilatation koronarer und peripherer Gefäße, sowie der Verringerung der Thrombozytenaggregation. Magnesium ist der Gegenspieler von Calcium und kontrolliert den Einstrom von Calcium in die Zellen. Dies ist besonders wichtig für den Ablauf von Muskelkontraktionen und den Gefäßmuskeltonus. Mittels Magnesium wird die zelluläre Signalübertragung von Hormonen und Neurotransmittern geregelt. Mögliche Ursachen für einen Magnesiummangel können sein: eine ungenügende Zufuhr zum Beispiel durch Alkoholismus, Resorptionsstörungen im Magen- Darm-Trakt, Verluste durch chronisches Erbrechen, Durchfall, Einnahme bestimmter Diuretika, hormonelle Störungen bei Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion, Aldosteronüberproduktion. Magnesiummangel löst beim Menschen Ruhelosigkeit, Nervosität, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel, Müdigkeit, allgemeines Schwächegefühl, Herzrhythmusstörungen und Muskelkrämpfe aus. Im Bereich von Psyche und Stoffwechsel wird vermutet, dass auch Depressionen und schizophrene Psychosen durch einen Magnesiummangel verstärkt werden. Auch zum Herzinfarkt kann es durch Magnesiummangel kommen (Verkrampfung der Blutgefäße). Leichter Magnesiummangel kann während schweren Erkrankungen, Schwangerschaft oder im Leistungssport auftreten. Schwere Mangelzustände rühren von Nierenfunktionsstörungen, langandauerndem Durchfall, chronischen Darmentzündungen, schlecht eingestelltem Diabetes mellitus, Kortikoiden (z. B. Kortison) und bestimmten Diuretika. Magnesium wird bei Dosierungen von 400 bis 800 mg die Eigenschaft zugesprochen, einem beschleunigten Telomeraseabbau entgegenzuwirken. Zu viel Magnesium findet sich praktisch ausschließlich bei Patienten mit schwerem Nierenversagen. Quellen: Curry, J. N. & Yu, A. S. L. Magnesium Handling in the Kidney. Advances in Chronic Kidney Disease 25, 236–243 (2018). Gröber U. Mikronährstoffe – Metabolic tuning – Prävention – Therapie. 2011. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart Gröber, U., Schmidt, J. & Kisters, K. Magnesium in prevention and therapy. Nutrients 7, 8199–8226 (2015). Guerrera, M. P., Volpe, S. L. & Mao, J. J. Therapeutic uses of magnesium. American Family Physician 80, 157–162 (2009). Houston, M. The role of magnesium in hypertension and cardiovascular disease. Journal of Clinical Hypertension 13, 843–847 (2011). Kirkland, A. E., Sarlo, G. L. & Holton, K. F. The role of magnesium in neurological disorders. Nutrients 10, (2018). Kuklinski, B. Lunteren I. Gesünder mit Mikronährstoffen – schützen Sie Ihre Zellen vor „Freien Radikalen“. 2016. Aurum Verlag Meyer R. Chronisch gesund. 2009 Ross, A.C., Caballero B. Cousins, R. J., Tucker, K. L. & Ziegler, T. R. Modern Nutrition in Health and Disease. 2014. Wolters Kluwer Serefko, A., Szopa, A. & Poleszak, E. Magnesium and depression. Magnesium Research 29, 112–119 (2016). Swaminathan R. Magnesium metabolism and its disorders. Clin Biochem Rev. 2003 May;24(2):47-66. Tangvoraphonkchai, K. & Davenport, A. Magnesium and Cardiovascular Disease. Advances in Chronic Kidney Disease 25, 251–260 (2018). Vink, R. Magnesium in the CNS: Recent advances and developments. Magnesium Research 29, 95–101 (2016). Volpe, S. L. Magnesium in disease prevention and overall health. Adv. Nutr. 4, (2013).

Methylsulfonylmethan (MSM) – eine wichtige Schwefelverbindung

Schwefel kommt in allen wichtigen Klassen von Biomolekülen vor, einschließlich Enzymen, Proteinen, Zuckern, Nukleinsäuren, Metaboliten oder Cofaktoren von Vitaminen. Daher benötigen alle Körperfunktionen eine ausreichende Versorgung mit Schwefel, vor allem für folgende Körperfunktionen: Bildung Aminosäuren (z. B. Cystein, Methionin, Taurin), sowie Proteinen Synthese von Enzymen, Hormonen (z. B. Insulin) und Glutathion Stoffwechsel Immunsystem Entgiftung Schwefel ist vor allem in tierischen Nahrungsmitteln enthalten (Eier, Fleisch, Fisch, Krabben, Milch, Milchprodukte). Besonders schwefelhaltige pflanzliche Lebensmittel sind Zwiebeln, Knoblauch oder Bärlauch. Die Schwefelverbindung Allicin sorgt für den intensiven Geruch dieser drei Pflanzen. Generell enthalten pflanzliche Lebensmittel weniger Schwefel als tierische Nahrungsmittel. Durch Lagerung und Verarbeitung sinkt der Schwefelgehalt, denn Schwefel ist hitze- und kälteempfindlich. Generell ist bei einer ausreichenden Versorgung mit Eiweiß auch von einer ausreichenden Versorgung mit Schwefel auszugehen. Dennoch kommen Mangelerscheinungen vor, die durch eine ausreichende Versorgung mit Schwefel ausgeglichen werden kann. Schlaffes Bindegewebe, alternde Haut, brüchige Fingernägel, sprödes Haar Niedergeschlagenheit Gelenkbeschwerden Risiko für sportbedingte Muskelschäden Leberstörungen Grauer Star Durchblutungsstörungen Zur Schwefelversorgung bei Mangelzuständen ist Methylsulfonylmethan (MSM) ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel geworden. MSM ist eine natürlich vorkommende schwefelorganische Verbindung, die in der Komplementär- und Alternativmedizin unter einer Vielzahl von Namen wie Dimethylsulfon, Sulfon, Methylsulfon, Sulfonylbismethan, organischer Schwefel oder kristallines Dimethylsulfoxid bekannt ist. Als allgemein anerkannte Substanz mit GRAS (Generally Recognized As Safe) Status, wird MSM von den meisten Menschen in Dosierungen von bis zu vier Gramm täglich gut vertragen, mit wenigen bekannten und milden Nebenwirkungen. Mittlerweile sind die entzündungshemmenden, antioxidativen und immunmodulierenden Wirkungen von MSM genauer untersucht worden, was es zu einem vielversprechenden Wirkstoff bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen macht: Arthritis und Entzündungen Knorpelabbau Verminderter Bewegungsumfang Saisonale Allergien Hautqualität und -textur Krebs   Entzündungshemmung In-vitro-Studien zeigen, dass MSM die Transkriptionsaktivität des Nuklearfaktors NF-κB hemmt. Dies führt zu einer Reduzierung der entzündungsfördernden Interleukine 1 und 6, sowie des Tumor Nekrosefaktors-α (TNF-α).   Antioxidantion und Abbau freier Radikale MSM kann die Expression von Enzymen und Zytokinen reduzieren, die an der Bildung reaktiver Sauuerstoffspezies (ROS) beteiligt sind. Die Herunterregulierung von COX-2 und iNOS reduziert die Menge an Superoxidradikalen (O2-) bzw. Stickstoffmonoxid (NO). Darüber hinaus unterdrückt MSM die Expression von TNF-α, was möglicherweise die mitochondrial erzeugten ROS reduzieren kann.   Immunmodulation MSM moduliert die Immunantwort durch die Wechselwirkung zwischen oxidativem Stress und Entzündungen. Eine chronische Exposition gegenüber Stressoren kann schädliche Auswirkungen auf das Immunsystem haben, da es desensibilisiert oder überbeansprucht wird und nicht mehr in der Lage ist, eine angemessene Immunantwort hervorzurufen. Die weitreichenden Auswirkungen von IL-6 werden mit der Aufrechterhaltung chronischer Entzündungen in Verbindung gebracht. MSM hat gezeigt, dass es IL-6 in vitro reduziert, was diese chronischen schädlichen Auswirkungen abschwächen könnte. In-vitro-Studien deuten darauf hin, dass MSM die Apoptose in Magen-Darm-Krebszellen, Leberkrebszellen und Dickdarmkrebszellen induzieren kann.   Arthritis und Entzündungen Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke, von der derzeit etwa 58 Millionen Erwachsene betroffen sind, wobei ein Anstieg auf 78,4 Millionen bis zum Jahr 2040 erwartet wird. Diese Entzündung ist gekennzeichnet durch Schmerzen, Steifheit und eine eingeschränkte Beweglichkeit des/der arthritischen Gelenke(s). MSM ist derzeit eine alternative Behandlungsmethode für Arthritis und andere entzündliche Zustände. Als Mikronährstoff mit verbesserten Penetrationseigenschaften, wird MSM häufig mit anderen Anti-Arthrose-Mitteln wie Glucosamin, Chondroitinsulfat und Boswelliasäure kombiniert. Klinische Studien bestätigten, dass MSM Schmerzen wirksam lindert. Gleichzeitig wurden auch Verbesserungen bei der Steifigkeit und der Schwellung festgestellt. MSM wird aber auch zur Linderung anderer entzündlicher Erkrankungen beim Menschen wirksam eingesetzt, z. B. interstitieller Zystitis oder saisonaler allergischer Rhinitis.   Schutz und Erhaltung der Knorpelmasse Pro-inflammatorische Zytokine, insbesondere IL-1β und TNF-α, werden mit dem Zerstörungsprozess der Knorpelmasse in Verbindung gebracht. In-vitro-Studien legen nahe, dass MSM den Knorpel schützt, durch seine unterdrückende Wirkung auf IL-1β und TNF-α, sowie durch eine mögliche Normalisierung von hypoxiebedingten Veränderungen des Zellstoffwechsels.   Verbesserung von Bewegungsumfangs und körperlicher Funktion Mit den oben erwähnten Verbesserungen bei Entzündungen und der Knorpelmasse, ist es nicht überraschend, dass positive Veränderungen in der allgemeinen körperlichen Funktion festgestellt wurden. In Studien mit osteoarthritischen Bevölkerungsgruppen, denen MSM täglich verabreicht wurde, wurden signifikante Verbesserungen der körperlichen Funktion beobachtet.   Reduktion von oxidativem Stress In-vitro-Studien legen nahe, dass MSM die mitochondriale Bildung von Superoxid und Wasserstoffperoxid reduziert. Außerdem ist MSM in der Lage, das Verhältnis von reduziertem Glutathion (GSH)/oxidiertem Glutathion (GSSG)-Verhältnis auf ein normales Niveau zu bringen, die NO-Produktion zu verringern und die neuronale ROS-Produktion zu reduzieren. Beim Menschen führt die Vorbehandlung mit MSM vor einer Ausdauerbelastung zu einer akuten Abschwächung der induzierten Proteinoxidation, sowie von Bilirubin, Kreatinkinase, oxidiertem Glutathion und Harnsäure. Weiterhin wurde eine Erhöhung der gesamten antioxidativen Kapazität festgestellt. Eine 28-tägige Supplementierung mit 3,0 g/Tag vor einem anstrengenden Konditionstraining zeigte eine Abnahme von Homocystein.   Verbesserung von saisonalen Allergien MSM verbesserte die Symptomatik saisonaler Allergien, in einer Dosierung von 2,6 g/Tag über 30 Tage.   Verbesserung der Hautqualität und -textur Aussehen und Zustand der Haut verbesserten sich signifikant nach einer MSM-Behandlung. Ebenso verbesserte sich durch die Kombination von MSM und Brenztraubensäure der Pigmentierungsgrad von Melisma, die Hautelastizität und der Grad der Faltenbildung. Eine Kombinationsbehandlung aus Silymarin und MSM erwies sich als nützlich bei der Behandlung von Rosacea-Symptomen.   MSM und Krebs Ein neuer Bereich der MSM-Forschung befasst sich mit der krebshemmenden Wirkung der schwefelorganischen Verbindung. In-vitro-Studien, bei denen MSM allein oder in Kombination verwendet wurde, haben die metabolischen und phänotypischen Auswirkungen auf eine Reihe von Krebszelllinien untersucht, darunter Brustkrebs, Speiseröhrenkrebs, Magenkrebs, Leberkrebs, Dickdarmkrebs, Blasenkrebs und Hautkrebs. Die bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend. MSM hat sich unabhängig davon als zytotoxisch für Krebszellen erwiesen, indem es die Lebensfähigkeit der Zellen durch die Induktion eines Zellzyklusstopps, einer Nekrose oder Apoptose hemmt.   Quellen: 1. Kim, L. S., Axelrod, L. J., Howard, P., Buratovich, N. & Waters, R. F. Efficacy of methylsulfonylmethane (MSM) in osteoarthritis pain of the knee: A pilot clinical trial. Osteoarthritis Cartilage 14, 286–294 (2006). 2. Lopez, H. L. Nutritional Interventions to Prevent and Treat Osteoarthritis. Part II: Focus on Micronutrients and Supportive Nutraceuticals. PM and R 4, (2012). 3. Satia, J. A., Littman, A., Slatore, C. G., Galanko, J. A. & White, E. Associations of herbal and specialty supplements with lung and colorectal cancer risk in the VITamins and lifestyle study. Cancer Epidemiology Biomarkers and Prevention 18, 1419–1428…

Mitochondriale Regeneration – wir empfehlen

Im ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit und Krankheit spielen Mitochondrien eine ganz besondere Rolle. Heute wird die Bedeutung dieser Zellorganellen für Gesundheit, Alterung, Degeneration und Krankheit immer mehr berücksichtigt. Die wesentlichen Funktionen der Mitochondrien lassen sich so zusammenfassen: Energieversorgung Abbau von Pyruvat (Brenztraubensäure) Citratzyklus Atmungskette und ATP-Bildung ß-Oxidation Beginn der Glukoneogenese Abbau und Entsorgung (Abbau von Keto- und Aminosäuren etc.) Sonstige Aufgaben Bildung von Proteinen, z. B. für Proteine der Atmungskette Beginn der Steroidhormonsynthese Beginn der Häm-Synthese Synthese wichtiger Membranbestandteile Einleitung der Apoptose (programmierter Zelltod) In unserem Newsletter vom 28. Juli haben wir über die mitochondriale Labordiagnostik informiert. Heute möchten wir Ihnen Mitochondrien Formula von MITOcare vorstellen, das in der Gesamtheit seiner synergistisch wirksamen Inhaltsstoffe die Funktion der Mitochondrien unterstützt, zur besseren Leistungsfähigkeit und Prävention. Es wurde entwickelt als vielfältiger, bioaktiver und veganer Nährstoffkomplex, der unter anderem alle 13 Vitamine, sowie Mineralstoffe, diverse Aminosäuren wie L-Glutathion, sowie die R-Alpha-Liponsäure, das Coenzym Q10 und über 10 weitere Pflanzenstoffe enthält. Es bietet eine Quelle aller lebensnotwendiger Mineralstoffe in veganer & bioaktiver Form, mit folgender Zusammensetzung: Vitamin B12 (Adenosylcobalamin)   100 μg Biotin (D-Biotin)   300 μg Folsäure (Calcium-D-Methylfolat)   800 μg Vitamin K2 (MK-7-all-trans)   300 μg Vitamin D3 (Cholecalciferol)   15 μg*** Vitamin C (Hagebutte-Extrakt)   200 mg Thiamin (Thiaminhydrochlorid)   2,2 mg Riboflavin (Riboflavin-5-Phosphat)   2,8 mg Niacin (Nicotinamid)   32 mg Vitamin B6 (Pyridoxal-5-Phosphat)   2,8 mg Vitamin E (Tocopherole & Tocotrienole)  18 mg Pantothensäure (Calcium-D-Pantothenat)   6 mg Vitamin A (Retinylacetat)   493 μg RE Selen (Natriumselenit)   50 μg Chrom (Chrompicolinat)   29 μg Mangan (Mangangluconat)   1,25 mg Zink (Zinkgluconat)   4,65 mg Molybdän (Natriummolybdat)   20 μg L-Glutathion   80 mg L-Carnitin   54,4 mg L-Carnosin   50 mg L-Isoleucin   50 mg L-Leucin   50 mg L-Valin   50 mg Taurin   40 mg Erbsenprotein  700 mg Lecithin (Sonnenblumenlecithin)   100 mg Betain (Trimethylglycin)   50 mg Coenzym Q10 (Ubiquinon)   40 mg Alpha-Liponsäure (R-Alpha-Liponsäure)   35 mg Alginsäure   25 mg Dimethylglycin   22,5 mg Agaricus blazei murrill   75 mg Maitake   75 mg Shiitake   75 mg Curcumin   80 mg Traubenkernextrakt   60 mg – davon 95 % OPC 57 mg Weizengras-Extrakt   30 mg Vitamin B12 Wachstum und Zellteilung Bildung der Erythrozyten Abbau von ungeradzahligen Fettsäuren Biotransformation von Homocystein in Methionin Verstoffwechselung verschiedener Aminosäuren Folsäure-Stoffwechsel DNS-Synthese Hämatopoese D-Biotin Bildung der DNS und RNS Glukoneogenese Reifung des Gehirns Bildung von Fettgewebe und Fettsäuren Stoffwechsel von Aminosäuren Keratinproduktion für gesundes Nagel- und Haarwachstum Folsäure Neubildung von Zellen bzw. Zellteilung Blutbildung Erneuerung der Epithelzellen von Schleimhäuten Aufbau der DANN Bildung von Blutzellen im Knochenmark Homocystein-Regulation Neuralrohrverschluss in der Embryogenese Synthese von Cholin aus den Aminosäuren Lysin und Methionin Reduzierung erhöhter Homocysteinspiegel günstige Wirkung auf die Krebsprophylaxe (Zellinien und Tierversuche) Stoffwechsel von Melatonin und Neurotransmittern Vitamin K2 Blutgerinnung Knochenstoffwechsel, die Knochenfestigkeit und die Regulation des Knochengewebes Cholesterin senkend Verhinderung von Kalkablagerungen in Blutgefäßen und Knorpeln Mitochondrialer Elektronentransport Mitochondriale ATP-Bildung Vitamin D3 Regulation der Calciumkonzentration Funktion der Immunzellen kutane Zellerneuerung Reifung der Chondrocyten Stärkung der Muskelfunktion endokrine Regulation (Schilddrüsenhormonen, Parathormon, Insulin) Stärkung der Herzmuskelleistung Induktion des apoptotischen Zelltods und Hemmung der Angiogenese bei neoplastischen Prozessen mögliche Prävention bzw. Therapie von Colon-, Mama-, und Prostatakarzinomen Vitamin C Radikalfänger bzw. Antioxidans, Schutz vor extrazellulärer Oxidation von Lipoproteinen Stimulierung des zellulären und humoralen Immunsystems Histaminabbau Förderung von Wachstum und Wundheilung Beteiligung an Biosynthese bzw. Stoffwechsel von Peptidhormonen, Norepinephrin, Kollagen, Carnitin, Cholesterin, Folsäure und Tyrosin Gefäßerweiterung und Verbesserung der NO-Bioverfügbarkeit Regeneration von Glutathiondisulfid zu Glutathion Vermeidung der Bildung von Bildung von Nitrosaminen aus Nitrit und sekundären Aminen Förderung der Absorption von Eisen im Dünndarm Förderung der Bildung von Neurotransmittern in vitro: Abtötung von Tumorzellen bzw. Verlangsamung des Tumorwachstums Thiamin Cofaktor von Enzymen des Kohlenhydrat- bzw. Glukosestoffwechsels mitochondrialer Stoffwechsel (Citratzyklus) Funktion der mitochondrialen Atmungskette Regeneration von Coenzym Q10 außerhalb der Mitochondrien Riboflavin biologisch aktive Formen von Roboflavin sind wichtige Anteile von über 60 Enzymen Cofaktor in den Komplexen I und II der mitochondrialen Atmungskette Regeneration des Glutathionsystems (Coenzym für die Glutathion-Reduktase) Stoffwechsel von Homocystein, Folsäure, Vitamin B3, Vitamin B6 und Vitamin K Abwehr bakterieller Infektionen Eliminierung von Tumorzellen Entgiftung von Umwelttoxinen (Arzneimittel, Pestizide etc.) Niacin Beteiligung an etwa 200 verschiedenen enzymatischen Reaktionen mitochondrialer Citratzyklus und Fettsäureoxidation Bildung von Fettsäuren und Steroidhormonen Verwertung von Glukose Senkung des Gesamtcholesterinspiegels, der Triglyceride, des LDL-Cholesterins, des VLDL-Cholesterins und der Lipoproteinspiegel Erhöhung des plasmatischen HDL-Cholesterins Neuroprotektion und neuronale Entwicklung Vitamin B6 Beteiligung an der Biosynthese der Neurotransmitter Serotonin, Noradrenalin, Dopamin und GABA Biosynthese von Myelin- und Phospholipiden, Prostaglandinen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) und Sphingolipiden Bildung von Glutathion aus Homocystein Aufbau und Stabilisierung des Bindegewebes Bildung der Häm-Moleküle, als Bestandteile der Cytochrome und des Hämoglobins Regulierung des Immunsystems Schutz vor Entzündungen notwendig für die Versorgung von Bakterien der Darmflora Vitamin E Stärkung des Immunsystems antioxidativ und antiproliferativ präventive Behandlung chronischer Erkrankungen (v. a. Herz-Kreislauf) protektiv für Herz und Kreislauf, Gehirn und Immunsystem regulatorische Wirkung auf verschiedene Signalwege, die mit dem Krebsgeschehen in Verbindung stehen Schutz der Zellmembranen vor Oxidation Stimulation der humoralen und der zellulären Immunantwort Verbesserung von Zellatmung und Mikrozirkulation Schutz der kognitiven Funktionen Erhalt der Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen analgetisch antithrombotisch Erhöhung der NO-Bioverfügbarkeit Schutz vor vorzeitiger Hautalterung Pantothensäure Biosynthese von Sphingolipiden, Leucin, Arginin, Methionin, Farnesol, Cholesterin, Steroidhormone, Vitamin A, Vitamin D, Acetylcholin und Häm A Freisetzung von Neurotransmittern in der Synapse Bildung von Cortison Vitamin A Sehvermögen zelluläres Wachstum und Differenzierung (z. B. Immunzellen) Schutz von Haut und Schleimhäuten als erste Abwehrbarriere für Bakterien, Viren und Parasiten Erhalt der Elastizität der Haut Proliferation und Differenzierung von Schleimhäuten (z. B. Mund, Lunge, Darm, Uterus), Haut und Knochengewebe adaptive Immunität: T-Helferzellen, B-Zellen, Produktion von Antikörpern und Regulation der Th1/TH 2-Immunantwort Bildung von Schilddrüsenhormonen und Steroidhormonen (z. B. Testosteron) Entwicklung von Samenzellen, Plazenta, Embryonalentwicklung und Reifung des Fötus antioxidative Schutzfunktion Eisentransport (Mobilisation, Inkorporation) Bildung der Erythrozyten Entgiftung in der Leber Synthese des Myelins von Nervenzellen im ZNS Hören und Riechen Protein-, Fett- und Glykoproteinsynthese Selen Aktivierung des Schilddrüsenhormons Thyroxin (T4) zu Trijodthyronin (T3) Anregung der Produktion von Antikörpern und der Aktivität von T-Zellen sowie natürlichen Killerzellen Entgiftung von Medikamenten bzw. Toxinen Cofaktor der Glutathionperoxidase wichtig für die männliche Fruchtbarkeit Chrom Schlüsselrolle im Lipid- und Glukosestoffwechsel Verbesserung der Wirkung von Insulin und der Aufnahme von Zucker in die Körperzellen Mangan Stoffwechsel…